Zupfen, aber bitte zum richtigen Zeitpunkt:
Es ist kaum lohnenswert, die ersten zarten Blättchen eines Unkrauts direkt rauszuzupfen, da man diese kaum fassen kann. Zu lange sollte man sie aber auch nicht gewähren lassen, da sich die Wurzeln sonst zu fest in den Boden bohren.

TIPP: Des beste Jätezeitpunkt ist kurz bevor sie zu blühen beginnen!

Heiße Dusche:
Mit kochendem Wasser übergossen, welken selbst die hartnäckigsten Unkräutern. Sollte es nicht sofort beim ersten Versuch klappen, dann bitte noch ein-, zweimal probieren.
Doch aufgepasst: nicht die benachbarten Zierpflanzen mitduschen! 

Prise Salz:
Auf Zufahrten und Wegen eignet sich zur Unkrautbekämpfung haushaltsübliches Speisesalz. Die Salzkörner dabei gleichmäßig auf dieBlätter verteilen. Wichtig zu wissen: bitte nicht zu oft und nicht bei Dauerregen anwenden, da sich sonst Salz im Boden anreichert oder in Nachbarbeete gelangt und hier zu Schaden führen kann. Diese Methode ist ebenfalls nicht für Rasen- und Beetflächen geeignet!

Umgraben:
Es lohnt sich, bei frisch angelegten Beeten einige Wochen zu warten, bis die Unkrautsamen und Wurzelreste austreiben, um die Flächen dann erneut umzugraben. Nach diesem Rückschlag fehlt es dem Urkraut dann an Kraft, es erneut zu versuchen.

Schatten:
Wie alles andere Lebenwesen braucht auch Unkraut Licht zum Leben. Bei hartnäckigen Kräutern wie Quecke oder Schachtelhalm 1 bis 2 Jahre lang Gründünger auf der Fläche aussäen. So werden diese ungeliebten Kräuter ausgehungert, da sie am Lichtmangel eingehen.

Haube:
Unter einer dicken Mulchschicht oder schwarzen Folie über mehrere Monate während der Vegetationszeit hat Unkraut auf Dauer keine Chance.