Honiglebkuchen
500 g Honig
100 g Roggenmehl
1 Essl. Zucker
2 Eigelb
1 1/2 dl Sauermilch
1/2 Teel. Backpulver
400 g Weizenmehl
1 Teel. Zimt; gemahlen
2 Kardamomkapseln; gemahlen
4 Gewürznelken; gemahlen
1/2 Teel. Sternanis; gemahlen
1 Teel. Zitronenschale; gerieben
1 1/4 dl Sahne
Butter; für die Form
Zubereitung:
Den Honig in einem niedrigen Topf bei geringer Hitze kochen, den Schaum
abschöpfen. Einen Teil des Honigs herausnehmen,
im verbleibenden Rest das Roggenmehl kochen und den zuvor entnommenen Honig
wieder zugeben. Abkühlen lassen, bis die
Masse lauwarm geworden ist. Daraufhin kräftig schlagen, bis der Teig weißlich
aussieht. Den Zucker in einem kleinen,
dickwandigen Metalltopf erhitzen, bis er zu einem zähen Sirup verläuft. Bei
mäßiger Hitze ständig umrühren, bis dieser gelb
wird. Die Temperatur verringern und weiterrühren, bis die Masse gelbbraun
geworden ist. Der Zucker darf dabei nicht
anbrennen, er muss nach Karamel duften. Den karamelisierten Zucker mit den
Eigelben verrühren. Die Sauermilch zugiessen,
das mit dem Backpulver vermischte Weizenmehl, die Gewürze sowie die
Zitronenschale beifügen; gut rühren. Die
Roggen-Honig-Masse mit der Sahne vermischen und den Weizenmehlteig zugeben.
Sofort durchschlagen. Den fertig
vorbereiteten Teig in eine mit Butter bestrichene Form oder auf ein Backblech 1
bis 2 cm dick auftragen, glätten und in dem auf
200 oC vorgeheizten Ofen backen. Den Lebkuchen in Quadrate schneiden (nicht
glasieren !).